Schweden-Trip 2013

Ihr Lieben,
Heute möchte ich euch von meinem letzten Urlaub in Schweden erzählen. Da meine Patentante dort wohnt, bin ich immer herzlich willkommen und habe somit auch immer eine Unterkunft, was das Ganze für mich schon etwas einfacher macht.

Sie wohnt in Südschweden in der Nähe von Lund. Leider schaffen wir es nicht so oft, "hoch" zu fahren, aber wenn, dann freue ich mich immer sehr.
Schweden ist mein absolutes Lieblingsland (ok, ich war noch nicht in soo vielen anderen Ländern). Aber von dem, was ich bisher von der Welt gesehen habe, ist Schweden einfach am schönsten! Wer schon mal in Schweden war, der kennt auch diese Weite, die endlosen langen Straßen durch das Småland.. Straßen, die durch einen (gefühlt) riesen Wald verlaufen. Ab und zu sieht man mal rechts oder links einen Briefkasten und Mülltonnen, was darauf hindeutet, das hinter diesen ein Weg zu einem einsamen Haus führen wird.
Wenn man die Ruhe sucht, dann ist man in Schweden sehr gut aufgehoben. Entweder mitten im Wald, an einem See oder dem Meer.

So, jetzt aber genug von der Schwärmerei, überzeug dich selbst:
Allein die Fahrt von Deutschland über Fehmarn, mit der Fähre nach Dänemark, dort über mehrere Brücken (siehe Foto) und zum Schluss über die Öresundbrücke (siehe unteres Foto) von Dänemark nach Schweden ist schon ein Erlebnis.
Man beachte mal das Feld im Hintergrund ;) Und da gab es einige von :)
Die ersten Tage waren wir in der näheren Umgebung unterwegs. Wobei: Es waren auch 120km bis nach Mölle zum Kullaberg:

Das ist der Kullaberg von "unten"
Und das ist der Blick vom Kullaberg auf die Nordsee
Das Wetter an dem Tag war optimal. Der Blick war einmalig und so haben wir uns einen schönen Platz auf den vielen Steinen gesucht und erstmal unsere Butterbrote ausgepackt.

In Schweden hat es der Briefträger einfach: Da die Häuser in manchen Straßen so weit auseinander liegen, gibt es am Anfang eine Art Zaun an der alle Briefkästen aufgehängt sind:


Am dritten Tag wollten wir dann hoch ins Småland. Auf dem Weg dorthin, haben wir aber auch mehrmals angehalten, um uns ein wenig was anzugucken.
z.B. das erste IKEA in Älmhult:

Okee, bis auf die Sprache ist es nicht anders als in Deutschland ;)
An einem Rastplatz haben wir dann einen schönen See entdeckt auf dem zahlreiche Seerosen wuchsen.


Die Straßen im Småland sind übrigens endlos lang und man könnte sogar sagen: ziemlich langweilig zu fahren! Auch weil eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 90 km/h gilt.


Jaa, und nach 350 km waren wir dann da :)


Katthult!


Na, erkennst du ein paar Dinge aus dem Film wieder?
Klar ist es ganz anders aufgebaut, als man es aus dem Film kennt, aber dennoch interessant. Das Haus, in dem Michel und seine Familie im Film wohnt, ist im realen Leben auch bewohnt. Deswegen konnte man es auch nicht besichtigen.

Auf dem Rückweg (ja, wir sind noch am selben Tag die 350 km wieder zurück gefahren), hatten wir dann einen wunderschönen Sonnenuntergang, von dem ich leider nur ein einziges, nicht so gelugenes Bild habe. Aber das will ich euch nicht vorenthalten:

Man kann erahnen, wie schön es war..
Trotz der langen Autofahrt hat es sich gelohnt! Ich würde jedem empfehlen, der in Schweden unterwegs ist, einen Abstecher ins Småland zu machen!

Am vorletzten Tag waren wir dann nochmal in der Nähe unterwegs: Kåseberga.


Dort war es mit dem Blick auf die, achtung, Ostsee, auch super, super schön :) Auch, weil es an dem Tag richtig warm war. Kåseberga ist bekannt für eine gute Thermik und deswegen sind direkt über unseren Köpfen Paraglider hinweg geflogen.

Ja, das war ein grober Ausschnitt von dem, was wir alles in Schweden erlebt und gesehen haben. Wir haben uns auch ein paar Städte angeschaut, aber davon fehlen mir Bilder.
Ich hoffe, das die Bilderflut ertragbar war und ihr einen schönen Einblick in mein Lieblingsland bekommen habt!

Bis bald,
Eure Leenchen

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